Fragen für Anfänger

1. Was ist Yoga?

Yoga ist eine über 3000 Jahre alte Tradition aus Indien. Das Wort Yoga stammt aus der Wurzel des Wortes (Sanskrit) „yui“, welches u.a. als „anschirren, anbinden, anjochen, verbinden“ beschrieben wird.“. Es wird interpretiert als eine Methode, Körper, Geist, Seele und Atem zu vereinigen.

2. Was ist Hatha – Yoga ?

Hatha-Yoga ist die Basis aller modernen Yogaformen und setzt sich aus den Sanskrit Wörtern Ha=Sonne Tha=Mond zusammen. Es steht für das Ausbalancieren von Energien und Gegensätzen. Im Hatha Yoga praktizieren wir verschiedene Körperübungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama), Entspannung und Meditation.

3. Ich habe noch nie Yoga gemacht. Was muss ich beachten?

Seit der letzten Mahlzeit sollten ca. zwei Stunden vergangen sein.

Mindestens 15 Minuten vor Klassenbeginn da sein, um in Ruhe anzukommen und Dir alles in Ruhe zeigen zu lassen.

Bringe bequeme Kleidung mit, in der Du Dich gut bewegen kannst und wohlfühlst.

Weniger ist mehr: Gib Dir Zeit, die Körperübungen und den Unterricht in Ruhe kennen zu lernen und achte auf die Reaktionen Deines Körpers. Sobald der Atem eng und gepresst wird und/oder etwas schmerzt, vorsichtig aus der Übung kommen. Versuche achtsam mit Dir umzugehen, zwinge dich nicht in die Positionen hinein, achte darauf wie weit du deinen Körper beanspruchen kannst. Im Yoga findet ausserdem kein Wettbewerb statt.

4. Brauche ich eine Yogamatte und /oder andere Yoga-Produkte?

Bei MYoga bieten wir Dir für die Yogastunde kostenlos Yogamatten und -Hilfsmittel wie Blöcke, Gurte, Decken & Augenkissen etc. an. Selbstverständlich kannst Du Dir aber auch eigene Utensilien mitbringen. In den Wintermonaten empfehlen wir dir dicke Socken für die Entenspannung mitzubringen. Wir stellen ausserdem Wasser und verschiedene Tee´s kostenlos zur Verfügung.

5. Wie finde ich den richtigen Kurs für mich?

Wir empfehlen allen Anfängern – unabhängig ob sportlich, flexibel oder nicht – für einen bestimmten Zeitraum den Besuch unserer Level 1 Anfängerklassen, da es viele verschiedene Yogastile gibt. Es ist wichtig, sich Zeit zu geben, die einzelnen Übungen genau kennen zu lernen, um z.B. auch den Körper vor Verletzungen bei falscher Anwendung zu schützen.

 

 

 

 

 

6. Ich bin in homöopathischer Behandlung. Kann ich trotzdem Yoga machen?

Ja, allerdings bitten wir Dich, vor dem Unterricht den jeweiligen Lehrer über Deine Behandlung zu informieren.

7. Ich habe Knieschmerzen. Kann ich trotzdem Yoga machen?

Deine Gesundheit ist uns wichtig. Bitte sprich im Idealfall vor der ersten Yogastunde mit Deinem Arzt, ob Du am Yogaunterricht teilnehmen kannst. Generell und bei ärztlicher „Genehmigung“ zusätzlich den Yogalehrer informieren, ggf. werden Dir bei bestimmten Übungen Alternativen angeboten.

8. Ich bin schwanger. Welchen Kurs kann ich besuchen?

Schwangere bitten wir grundsätzlich nur die Prenatal-Klassenzu besuchen, da es in den regulären Klassen relativ viele Übungen gibt, die kontraproduktiv für Schwangere sind. Ansonsten vor Begin der Klassen den Lehrer informieren, damit individuell auf dich eingegangen werden kann.

9. Wie oft sollte ich Yoga machen?

Wir empfehlen eine regelmäßige Yogapraxis von mindestens einmal pro Woche, besser sogar zweimal, um die positiven Effekte der Yogapraxis wahrnehmen zu können.

10. Warum singen wir OM am Ende einer Stunde?

OM, der universelle Urklang, ist ein sehr altes indisches Mantra. Es steht u.a. für die Unendlichkeit, für das Universum und den Kreislauf des Lebens. Wenn Du Dich unsicher oder unwohl dabei fühlst, musst Du das OM nicht singen. Allein durch das Zuhören kannst Du die positive Vibration und Schwingung dieses kraftvollen Mantras in Deinem Körper spüren.

11. Ist Yoga eine Religion?

Yoga darf nicht als Religion missverstanden werden, es handelt sich um ein System zur Lenkung des Körpers durch den Geist und in diesem Sinn um eine Art Selbstfindungslehre, die nicht an eine bestimmte Religion oder Glaube gebunden ist. Der Weg des Yoga kann daher unabhängig von religiösen Überzeugungen von jedem Menschen zu persönlichen Entwicklung von Körper und Geist bestritten werden.Wer sich mit dem Begriff „ Göttlichkeit“ schwer tut, kann ihn daher als Hülle betrachten und mit einer eigenen Bedeutung füllen, in der all das zum Ausdruck kommt, was nicht in des Menschen eigener Macht steht: Das Leben, die Natur und das Universum.

Bei weiteren Fragen stehen wir Dir selbstverständlich jeder Zeit gerne zur Verfügung, hoffentlich sehen wir uns bald auf der Yogamatte.

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